Betonage der Bodenplatte

06:00 h

• Herrichten des Stromanschluss für die Rüttelflaschen

• Bereitstellung der Wasserschläuche

• Einrichten des Laser Niveliers

• Platz und Fahrgassen freiräumen

06:40 h

Betonpumpe ist da und wird aufgebaut.

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07:20 h

Betonieren beginnt – der erste Mischer ist da.

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08:00 h

Sobald abgezogen wurde, wird bereits für den 1. Teil Verdunstungsschutz aufgesprüht (es hat schon 30°C)

Es erfolgt beim Abziehen eine ständige Kontrolle mit Laser Nivelier.

08:45 h

Etwas mehr als die Hälfte des Betons der Bodenplatte ist bereits eingebaut.

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09:30 h

Bis auf den Rest des letzten Mischwagen ist alles eingebaut.

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(6 Betonmischer á 8 m³ zu insgesamt 48 m³)

Es werden noch 4,5 m³ für die letzte Fuhre geordert.

10:00 h

Betonage und Abziehen sind abgeschlossen.

Insgesamt 52,5 m³ Beton (C25/30 – B1 – F45) wurden eingebaut.

11:00 h

Reinigen der Arbeitsmittel und vollflächigen Verdunstungsschutz abschließen.

11:45 h

Der Beton ist bereits an der Oberfläche angezogen, und der Verdunstungsschutz eingedrungen, sodass das Einwässern beginnen kann.

13:30 h

Die Bodenplatte wurde innerhalb des Dichtfugenbandes komplett unter Wasser versetzt, sodass der Beton gekühlt und die Oberfläche feucht gehalten werden.

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16:00 h

Die Bodenplatte steht vollständig unter Wasser.

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Arbeiten unmittelbar vor der Betonage

Der untere Schutzstreifen es Dichtfugenbandes wird erst unmittelbar vor der Betonage abgezogen, um ein Verkleben mit Schmutz etc. zu vermeiden und den optimalen Verbund zum Beton zu gewährleisten.

Da dies allerdings doch einige Zeit in Anschpruch nimmt, wurde dies bereits am Vortag/Abend vorbereitet.

Zudem wurden alle erforderlichen Betonierhilfsmittel bereitgestellt:

• Verdunstungsschutz und Sprühgerät

• Abziehbretter zum Abziehen der Oberfläche

• Laser-Nivelier zur Höhenkontrolle (Hilti)

• Rechen zum Verteilen des eingebrachten Betons

• und Gummistiefel nicht vergessen

Vorbereitungen für die Betonage

Abschluss der Arbeiten am Dichtfugenband im Bereich der Garage, Anschluss des RD 8 vom Potentialausgleich in den Hausanschlussraum (HAR) zur Potentialausgleichschiene, Anbinden von losen Zulagenbewehrungen und Randnadeln an die obere Lage sowie Fertigstellung der Ausrichtung der unteren Lage für ausreichende Betondeckung.

Bewehrungsabstand der unteren Lage nachgebessert

Bei der Verlegung, durch die heiße Witterung und die teilweise ungünstige Lage sind die Abstandsleisten bereichsweise gebrochen, verbogen und es gibt auch Bereiche in denen die Bewehrung in die Zwischenräume der Abstandshalter abgerutscht ist.

Daher musste die Bewehrung als ganzes lokal angehoben werden und dann mit Bewehrungseisen, Beton-Punktabstandshaltern und Betondistanzierungen die untere Betondeckung wiederhergestellt werden.

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Mit 5/8er Staffeln kann man einen lokalen Bereich überbrücken und dort manuell und/oder mit Spanngurten die Bewehrungslagen anheben und unterdistanzieren.

Dies musste über die gesamte Bodenplatte korrigiert werden!

 

Montage des Blechfugenbandes bei Betonwänden

Zur Abdichtung der Arbeitsfuge zwischen Bodenplattenoberkante und Wandunterkante wird ein betonreaktives Blechfugenband in der Wandmittelachse auf der oberen Lage der Bodenplatte angebracht. Mit >= 3 cm Einbindung in den Fundamentbeton wird eine wasserdichte Fugenausbildung ermöglicht. Das Blechfugenband ist in Abschnitten von 2,00 m Länge mit jeweils 10 cm Überlappung zu montieren. Die Schutzfolie der betonreaktiven Oberfläche wird erst kurz vor Betonage entfernt. Die Überlappungsbereiche werden bereits an den Kontaktflächen aneinandergeklebt.

In den Ecken wurden mit der Blechscheere ca. 60-70 cm lange Streifen aus einem Blechfugenband ausgeschnitten und im Eck jeweils 45 Grad abgewinkelt und mit den Geraden Anschlussstreifen neben der Ecke verklebt.

Bewehrung Fundamentplatte 1. Tag

Bewehrung der unteren Lage, Randnadeln und Zulagen unten sowie der Hälfte der oberen Lage (Mattengrundnetz).

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Nach Verlegung der unteren Lage wurde noch der Potentialausgleich mit RD8 (feuerverzinkt) im Bereich der bereits verlegten unteren Lage installiert und mit den Eck- und Randfahnen durch Schraubklemmen verbunden.

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Die Verbindung mit dem Bewehrungsnetz erfolgt Engmaschig in ca. 2,0 m Abständen.

Die Eckfahnenverbindungen sind auch mittels Schraubklemmen fest verbunden.