Der nach dem Wässern der Bodenplatte eingebrochene Sickerschacht (noch unverrohrt) wurde erneut ausgehoben und verbreitert sowie auf Endteufe verlängert.
Diese liegt nun bei ca. 1,80 m unter Planum, also rund 2 m unter Bodenplattenunterkante. (= ca. 4,20 m unter GOK)
Nach dem Aushub wurde ein Schwerlast Großrohr (SN8) DN200 als Teilsickerrohr mit 4,20 m Länge eingebaut, das mit Geotextil ummantelt und einer dazwischen liegenden Kiesschicht verfüllt wurde. Die Sickerschlitze sind mit 75% des Rohrumfanges von der Kellerwand abgewandten Seite situiert.
Vor dem Verfüllen wurde noch eine Verlängerung des Ringerder (RD10 niro) bis auf die Sohle des Sickerschachtes geführt und und mittels Niro Klemme verschraubt.
Als oberer Abschluss wurde ein Muffenstopfen eingebaut, um das Hineinfallen von Erde etc. zu vermeiden.
Somit ist auch diese Ecke des Ringerders analog Achse A/1 mit einer Tiefenanbindung in ein Sickerloch versehen.